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03.07.2025

Großzügige Förderung: Berufliche Aufstiegs-Weiterbildungen 2025 mit finanziellem "Rückenwind" vom Staat

Der Staat übernimmt für viele anerkannte berufliche Fortbildungen einen großen Anteil der Kosten - ein Überblick, wie und wovon Weiterbildungsinteressierte jetzt profitieren.

Regenstauf - Großzügige staatliche Förderungen machen umfangreiche Aufstiegsfortbildungen wie den Staatlich geprüften Techniker, den Industriemeister IHK oder auch den Wirtschaftsfachwirt IHK praktisch ohne große Investitionen aus der eigenen Tasche möglich. Je nach Aufstiegsfortbildung könnten Teilnehmer 2025 damit rechnen, dass dank öffentlicher Unterstützung bis zu 75 Prozent der Kosten vom Staat übernommen werden, sagt Andrea Radlbeck, die Leiterin Aus- und Weiterbildungsberatung an den bayerischen Eckert Schulen.

Profitieren Teilnehmer zusätzlich von dem Meisterbonus, übersteigt die staatliche Förderung sogar die Gesamtkosten. "Beschäftigte können damit ab sofort noch umfangreichere staatliche Unterstützungsmöglichkeiten nutzen, die die Attraktivität beruflicher Weiterbildung gerade in Zeiten des Fachkräftemangels nochmals stärken", so die Leiterin der Aus- und Weiterbildungsberatung der aus Regenstauf in Bayern stammenden Eckert Schulen. Mit rund 40 Standorten deutschlandweit und jedes Jahr über 10.000 Teilnehmern gehören die Eckert Schulen mit Sitz in Regenstauf vor den Toren Regensburgs zu den führenden privaten Bildungseinrichtungen im Bereich der beruflichen Aus- und Weiterbildung in Deutschland.  

Attraktives Aufstiegs-BAföG
Weiterbildungs-Teilnehmer profitieren dank "Aufstiegs-BAföG" von höheren Zuschussanteilen, höheren Freibeträgen sowie einem höheren Anteil, der von den Darlehen erlassen wird. Konkret übernimmt der Staat beispielsweise die Hälfte der Lehrgangs- und Prüfungsgebühren sowie bei Bestehen der Abschlussprüfung die Hälfte des Darlehens. Gestiegen sind auch die Freibeträge für Einkommen und Vermögen. Hinzu kommt der so genannte Meisterbonus, der je nach Bundesland unterschiedlich hoch ist. Einzige Voraussetzung, um in den Genuss dieses zusätzlichen Benefits zu kommen: das Bestehen der Prüfung. 

Sogar mehr als 100 Prozent Förderung sind möglich
Besonders bei den in Deutschland beliebten beruflichen Aufstiegsfortbildungen eröffnen diese Angebote deutlich mehr finanziellen Spielraum und machen sie unabhängig vom Geldbeutel Interessierter. So summieren sich die Lehrgangs- und Prüfungskosten beispielsweise für eine Weiterbildung zum Industriemeister IHK in Vollzeit auf im Moment 5.350 Euro (Stand Juli 2025). Darauf erhalten Teilnehmer einen Zuschuss von 50 Prozent, das heißt aktuell 2.675 Euro. Für die verbleibende Summe kann ein Teilnehmer dann ein zinsloses Darlehen beantragen. Bei Bestehen der Weiterbildung erhält der Teilnehmer dann von den restlichen 2.675 Euro nochmals 50 Prozent als Darlehenserlass. Also bleiben dem Teilnehmer letztlich nur 1.375,50 Euro als tatsächliche Kosten für die Weiterbildung zum Industriemeister. "Damit werden 75 Prozent der Investition vom Staat übernommen", sagt Andrea Radlbeck, die Leiterin der Aus- und Weiterbildungsberatung an den Eckert Schulen. 

Wo Absolventen in den Genuss einer Prämie für eine Aufstiegsfortbildung kommen
Profitieren Absolventen dann zusätzlich von einer Prämie für eine Aufstiegsfortbildung wie dem Meisterbonus, wird die gesamte Maßnahme praktisch kostenlos und bringt - neben dem langfristigen Mehrwert im Beruf - sogar schon kurzfristig zusätzlich eine "Rendite". 

Insgesamt zahlen 2025 elf Bundesländer eine solche Prämie. Sie liegt zwischen 1.000 Euro (Hamburg, Saarland, Thüringen), 2.000 Euro (Mecklenburg-Vorpommern, Rheinland-Pfalz und Sachsen), 2.500 Euro (Nordrhein-Westfalen), 3.000 Euro (Bayern), 3.500 Euro (Hessen) und 4.000 Euro (Niedersachsen, Bremen). Je nach Bundesland tragen die Zuschüsse unterschiedliche Bezeichnungen: in Bayern und Sachsen heißen sie beispielsweise "Meisterbonus", in Hamburg "Meisterprämie" und in Hessen "Aufstiegsprämie". 

Unterstützung für Vollzeit-, Teilzeit- und Fernlehr-Angebote
Bei einer Aufstiegsfortbildung zum Technischen Fachwirt IHK in Teilzeit ist die Situation ähnlich vorteilhaft: Dort erhalten diejenigen, die ihre Weiterbildung abschließen, 3.637,50 Euro der Kosten von 4.850 Euro vom Staat zurück. Auch hier kommt die Prämie für den erfolgreichen Abschluss einer Aufstiegsfortbildung als zusätzliche Förderung hinzu. 

Bei der zurzeit besonders gefragten Fortbildung zum Staatlich geprüften Techniker, in vielen Unternehmen heute und künftig Bindeglied zwischen Produktion und der Industrie 4.0, verringern die neuen Förderoptionen den Eigenanteil der Teilnehmer ebenfalls signifikant. Schließt man den staatlichen Bonus beispielsweise auf dem Niveau Bayerns ein, verbleiben für die zweijährige Vollzeit-Weiterbildung von den Gesamtkosten von rund 12.230 Euro weniger als 60 Euro, die selbst zu tragen sind.

In welcher Form Fachkräfte die Weiterbildungen absolvieren, spielt dabei keine Rolle: Staatlich gefördert werden sowohl Voll- und Teilzeit- als auch Fernlehrgänge. Anbieter wie die Eckert Schulen - vom Magazin Stern mehrfach in Folge als "Deutschlands bester Weiterbildungsanbieter" ausgezeichnet - öffnen Interessierten die Möglichkeiten zu allen drei Wegen. "Für viele unserer Teilnehmer war bereits bisher die staatliche Unterstützung Grundlage für ihre persönliche Erfolgsgeschichte und neue Karriereoptionen in ihrem Unternehmen, die neuen Möglichkeiten eröffnen nun noch mehr Menschen diese Chance", sagt die Leiterin der Aus- und Weiterbildungsberatung Andrea Radlbeck. 

Großzügige staatliche Förderungen machen umfangreiche Aufstiegsfortbildungen wie den Staatlich geprüften Techniker, den Industriemeister IHK oder auch den Wirtschaftsfachwirt IHK praktisch ohne große Investitionen aus der eigenen Tasche möglich. Foto: Freepik

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